Betreiber erneuerbarer Energieanlagen können ihre jährlichen Einnahmen um mehrere Zehntausend Euro steigern, wenn sie ihren Strom über den passenden Abnehmer vermarkten. Der PPA-Marktplatz Renewable Exchange (RE) unterstützt dabei mit einer transparenten Ausschreibungsplattform – basierend auf den erfolgreichen Erfahrungen des größten PPA-Marktplatzes im Vereinigten Königreich.
Auf der Plattform geben Anlagenbetreiber ihre spezifischen Daten sowie Lastgänge ein und können ihr Angebot gleichzeitig an mehr als 40 deutsche Stromabnehmer richten. Diese geben in einem Blindauktionsverfahren Gebote für kurzfristige PPA-Verträge mit Laufzeiten von sechs Monaten bis drei Jahren ab.
Aus der Erfahrung von Renewable Exchange und der Auswertung der in diesem Jahr durchgeführten Ausschreibungen zeigen sich deutliche Preisunterschiede: Bei Bei Wind-Onshore-Anlagen liegt der Median der Spanne zwischen dem höchsten und niedrigsten Gebot bei bis zu 11 €/MWh. Für eine Post-EEG-Anlage mit 2 MW Leistung und rund 4.000 MWh Jahresproduktion bedeutet dies eine Differenz von über 40.000 Euro pro Jahr und pro Anlage
Warum gibt es so große Preisunterschiede für denselben Strom?
Fazit:
Wer seinen Stromverkauf über PPA-Ausschreibungen aktiv gestaltet und dabei Preisgestaltung, Vertragslaufzeiten, Abregelungsregelungen, Vergütung in negativen Preisperioden sowie die strategische Passung zum Portfolio der Anbieter berücksichtigt, kann seine Einnahmen deutlich steigern. Renewable Exchange bietet dafür die passende Plattform, um Angebote transparent zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen.